Ich bin ein mehr oder minder dilettierender Freund der Sprache, ihrer Feinheiten, Fallstricke und Unschärfen und möchte hier und da ein paar Einfälle und Erlebnisse rund um den Gebrauch dieses messerscharfen Werkzeuges in den Händen von Laien und Meistern dieser schwierigen Handwerkskunst zum Besten geben.

Dabei darf es dann auch schonmal gerne albern zugehen, denn oft ist Sprache ja nicht nur der Ort fataler Missverständnisse, sondern umso mehr ein Hort großen Vergnügens und befreienden Gelächters.Für Anregungen und die Übermittlung eigener Wort- und Sprachspiele wäre ich sehr dankbar…

Hier ein postpubertäres Beispiel meiner Dichtkunst aus jungen Jahren:

Wo rohe Kräfte sinnlos walten,
da muss man mal am Schalter schalten,
da muss man mal den Falter halten,
oder auch den Halter falten.
Da muss sogar der Halt erkalten,
um das Kalte zu erhalten…

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